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SPÖ-Tourismussprecher weist auf steigende Bedeutung hin

 

Anlässlich des Europäischen Tages zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderungen am 5. Mai verweist SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer auf die steigende Bedeutung von Barrierefreiheit im Tourismus: "Menschen mit Behinderung sind ein großer und wachsender Markt. Alleine in der Europäischen Union gibt es rund 80 Millionen Menschen mit Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkungen - das entspricht der Gesamtbevölkerung Deutschlands und sind immerhin 16 Prozent der Bevölkerung. Investitionen in Barrierefreiheit sind also nicht nur eine soziale Notwendigkeit, für UnternehmerInnen bietet das Thema auch eine Vielzahl von Chancen, um neue Marktsegmente für sich zu gewinnen", so Unterrainer.

"Barrierefreiheit im Betrieb bietet viele Vorteile, nicht nur für Menschen mit Behinderungen im engeren Sinn. Insgesamt bedeutet Barrierefreiheit eine Steigerung an Komfort, Attraktivität und Qualität für alle Gästegruppen", sagt Unterrainer und verweist dabei auf den heutigen "Wheelday" im Technischen Museum in Wien.

Unterrainer tritt in diesem Zusammenhang für eine Neuorientierung ein: "Investitionen in Barrierefreiheit tragen ebenso zu einem positiven Image bei. Gerade im Tourismus ist es wichtig, ein Wohlgefühl, die österreichische Gemütlichkeit, zu vermitteln. Immerhin sind etwa ein Drittel unserer Gäste über 50. Gerade diese Gruppe profitiert von Investitionen in Barrierefreiheit. Insgesamt hoffe ich, dass immer mehr Betriebe und Regionen mit der Zeit gehen und diese Tourismussparte mehr Beachtung schenken", so Unterrainer abschließend.