Zufrieden zeigt sich SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer über die parteiübergreifende Unterstützung für das Vorgehen von Infrastrukturministerin Doris Bures gegen die deutsche Pkw-Maut, auch von den Grünen, konkret von Parteiobfrau Eva Glawischnig,  Verkehrssprecher Georg Willi und der grünen Delegationsleiterin im EU-Parlament, Ulrike Lunacek. "Wobei bei den Grünen offenbar noch Überzeugungsarbeit geleistet werden muss", so Unterrainer in Richtung der Tiroler stellvertretenden Landeshauptfrau Igrid Felipe, die in einem Interview eine Klage gegen die geplante Pkw-Maut als "nicht sinnvoll" bezeichnete und gemeint hatte, "die deutschen Mautpläne sind in Ordnung".Unterrainer betont gegenüber dem SPÖ-Pressedienst, dass die deutsche Pkw-Maut nicht den europäischen Grundsätzen entspricht und sie damit rechtswidrig ist, weil sie gegen das Gleichbehandlungsprinzip verstößt. 

 

 

Es gilt: Die Tiroler Interessen in Wien zu vertreten

 

Mitte letzten Jahres habe ich den Entschluss gefasst, für die SPÖ-Tirol für den Nationalrat zu kandidieren. Mit einem klaren Ziel: Die Tiroler Interessen als Sozialdemokrat im Wiener Parlament wieder stärker zu vertreten. Weg von dem westlichen „Schandfleck" Österreichs hin zu einem sozialen, wirtschaftsunterstützenden und gerechten Tirol. Die Zahlen sprechen für sich: Steigende Wohnpreise, steigende Lebenserhaltungskosten und ein gleichbleibender Lohn - eine bedenklichen Verschlechterung für Jugendlich, Familien und Pensionisten.

Tirol gilt als wirtschaftlicher Motor Österreichs. Die Wirtschaftsbereiche Tourismus und Industrie sind die Haupteinnahmequellen Tirols und bieten somit die meisten Arbeitsplätze. Mit meiner Mitgliedschaft im Tourismus- und Finanzausschuss kann ich vor allem hierzu wichtige Interessen vertreten, ohne diesoziale Fairness" zu vergessen. Mit meinem Leitsatz „Mit vollem Einsatz fair in die Zukunft" möchte ich für Klarheit und Transparenz im Finanzwessen sorgen und für neues Vertrauen der Bevölkerung an die Politik kämpfen.

Als Vater dreier Kinder ist es mir ein großes Anliegen mich für eine soziale Gerechtigkeit, ein leistbares Wohnen sowie der Unterstützung von benachteiligten Familien zu engagieren. Alleine 24.000 Kinder sind in Tirol armutsgefährdet. Grund genug, mich gegen „working poor" stark zu machen. Also jene Tirolerinnen und Tiroler, die trotz Vollbeschäftigung nicht wissen wie sie ihre Rechnungen bezahlen können. Der soziale Wohnbau darf hierbei auch in Tirol kein Fremdwort mehr sein.