Wiener „Ampelpärchen“ als touristische Marke erhalten
SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer spricht sich heute dafür aus, die neuen "Ampelpärchen" in Wien als "touristische Marke" für ein weltoffenes Wien zu erhalten: "Die Ampelpärchen stehen für ein Miteinander. So wie der Life Ball sind sie ein Zeichen für Toleranz, Respekt und gelebte Solidarität." Die internationale Resonanz auf diese Ampelbeleuchtung habe eine nicht zu unterschätzende Werbewirkung für Wien, so Unterrainer.
Unterrainer unterstreicht die Bedeutung der Ampelpärchen als touristische Marke mit Verweis auf Berlin: "Blicken wir heute nach Berlin, dann blicken wir in eine vereinte Stadt, die mit aller Liebe und Erfolg auf das DDR-Ampelmännchen setzt. Wenn die Menschen nach Wien blicken, dann sollten sie nicht nur an Schnitzel und Fiaker, sondern auch an ein modernes Österreich denken. Mit Life Ball, Eurovision Song Contest und den neuen Ampeln bekommt Wien einen Imageschub als weltoffene Metropole. Bereits jetzt sind die Ampeln international bekannt und ihre Popularität wird sich noch steigern." Eine etwaige Demontage könnte hingegen zu negativen Schlagzeilen führen und wäre kontraproduktiv, so Unterrainer.
Mehr dazu unter: https://m.wien.gv.at/verkehr/ampeln/neue-ampelsymbole.html
Bild: Ampelmännchen, Berlin
Im Dienst der Freiwilligkeit
Ich war am 8. Mai 2015 zu Besuch bei der Freiwilligenmesse Tirol. Liebes Freiwilligenzentrum Tirol, vielen Dank für die Einladung. Freiwilligkeit muss wertgeschätzt werden! Tolle Arbeit liebe Teilnehmerinnen!
#hinschauen #hinhören #zugehen #helfen #Solidarität #Miteinander
VP-MandatarInnen es isch Zeit, Glyphosat muss abgesetzt werden
Vertagung im Landwirtschaftsausschuss durch ÖVP beschämend
Nationalratsabgeordneter Max Unterrainer, Mitglied des Landwirtschaftsausschusses ist verärgert: „Ein Verbot von Glyphosat wurde gestern von der ÖVP im parlamentarischen Landwirtschaftsausschusses verhindert. Dabei ergab eine aktuelle Studie der WHO, dass das Mittel höchstwahrscheinlich krebserregend ist. Die Gesundheit der Menschen ist für die VP-MandatarInnen anscheinend kein Grund das Mittel abzusetzen. VP-MandatarInnen es isch Zeit! Nicht die Chemielobby darf das Land regieren, sondern ihr müsst im Sinne unserer Bevölkerung handeln.“ Er verweist dabei auch auf eine Studie der Medizinzeitschrift Lancet Oncology (http://tinyurl.com/yglalkb). Darin wird davon ausgegangen, dass Glyphosat in die Kategorie 2A einzureihen ist, also "wahrscheinlich krebserzeugend für den Menschen".
„Der Einsatz von Glyphosathältigen Pestiziden steht Untersuchungen zufolge im engen Zusammenhang mit dem Bienensterben. Auch aus diesem Grund und im Sinne des Vorsorgeprinzips, muss die Verwendung von Glyphosat ausgesetzt werden“ erklärt Unterrainer.
Nationalrat Unterrainer schließt sich dabei der Meinung seiner Kollegin Ecker an: „Das Verbot von Glyphosat weiter auszusetzen ist verantwortungslos. Dass dieses wichtige Thema durch die ÖVP wiederum vertagt wird, bedaure ich sehr. Es wiegt schwer, dass im Ausschuss diese Entscheidung gefällt werden musste.“ (http://tinyurl.com/ngbv5l3)
Unterrainer zu Europatag: Europa braucht Neuorientierung bei Flüchtlings-, Nachbarschafts- und Entwicklungspolitik
Anlässlich des morgigen Europatages plädiert der Tiroler SPÖ-Abgeordnete Max Unterrainer für eine Neuorientierung der EU angesichts der aktuellen Flüchtlingstragödien: "Schätzungen zufolge sind seit 1992 über 10.000 Flüchtlinge beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, ertrunken. Damit gehört die EU-Grenze im Mittelmeer zu den gefährlichsten Flüchtlingsrouten der Welt. Wenn jetzt von manchen in der EU laut darüber nachgedacht wird, gegen Flüchtlingsboote militärisch vorzugehen, dann ist das der völlig verkehrte Weg. Der Europatag am 9. Mai erinnert an die Gründung der Europäischen Union. Das damalige Friedensprojekt muss sich neu orientieren, oder es wird seinem eigenen Anspruch nicht gerecht", so Unterrainer am Freitag.
Unterrainer zeigt sich überzeugt, dass völlig neue Wege eingeschlagen werden müssen: "Wir brauchen eine vollkommen überdachte Flüchtlingspolitik, aber auch eine Neuorientierung in der Nachbarschafts- und Entwicklungspolitik." Die Gründe, warum die Menschen nach Europa flüchten, seien Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung ethnischer Minderheiten und ausweglose bittere Armut. "Wer die Armut bekämpft, der bekämpft das Hauptmotiv der Flucht. Wer Sicherheit schafft, braucht sich um seine Sicherheit an den Grenzen nicht zu kümmern", plädiert Unterrainer für eine nachhaltige Politik für die betroffenen Regionen.
Kritik übte Unterrainer an der politisch Rechten, die das Thema nur zu gerne nützt, um falsche Ängste zu schüren. Man soll Europa kritisch hinterfragen, aber nicht in nationalistische Stereotypen verfallen. Europa ist ein Erfolgsprojekt, auch wenn es sich selbst hinterfragen muss", so Unterrainer abschließend.
Unterrainer: Barrierefreiheit als Chance für den Tourismus
SPÖ-Tourismussprecher weist auf steigende Bedeutung hin
Anlässlich des Europäischen Tages zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderungen am 5. Mai verweist SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer auf die steigende Bedeutung von Barrierefreiheit im Tourismus: "Menschen mit Behinderung sind ein großer und wachsender Markt. Alleine in der Europäischen Union gibt es rund 80 Millionen Menschen mit Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkungen - das entspricht der Gesamtbevölkerung Deutschlands und sind immerhin 16 Prozent der Bevölkerung. Investitionen in Barrierefreiheit sind also nicht nur eine soziale Notwendigkeit, für UnternehmerInnen bietet das Thema auch eine Vielzahl von Chancen, um neue Marktsegmente für sich zu gewinnen", so Unterrainer.
"Barrierefreiheit im Betrieb bietet viele Vorteile, nicht nur für Menschen mit Behinderungen im engeren Sinn. Insgesamt bedeutet Barrierefreiheit eine Steigerung an Komfort, Attraktivität und Qualität für alle Gästegruppen", sagt Unterrainer und verweist dabei auf den heutigen "Wheelday" im Technischen Museum in Wien.
Unterrainer tritt in diesem Zusammenhang für eine Neuorientierung ein: "Investitionen in Barrierefreiheit tragen ebenso zu einem positiven Image bei. Gerade im Tourismus ist es wichtig, ein Wohlgefühl, die österreichische Gemütlichkeit, zu vermitteln. Immerhin sind etwa ein Drittel unserer Gäste über 50. Gerade diese Gruppe profitiert von Investitionen in Barrierefreiheit. Insgesamt hoffe ich, dass immer mehr Betriebe und Regionen mit der Zeit gehen und diese Tourismussparte mehr Beachtung schenken", so Unterrainer abschließend.
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