Das habe ich alles euch zu verdanken! Euer Vertrauen. Euer Tun.
Worte können gar nicht sagen, wie ich mich fühle. Was sollen ich nur sagen, als einfach nur DANKE!
DANKE für den unermüdlichen Einsatz aller freiwilligen Wahlkämpfer*innen!
DANKE für intensive Monate des Wahlkampfes!
DANKE für euer Vertrauen, für eure Stimmen im Wahlkreis IL und Schwaz!
Erstaunt, überrascht? ALLE gemeinsam haben wir es allen gezeigt, wir haben es geschafft! Unser Grundmandat ist gesichert!
Wir müssen aufschreien! Wir müssen aufzeigen! Veränderungen fordern!
Unterrainer: Lehrlinge fördern, Kosten für Betriebe mindern!
Sein Einsatz hat sich gelohnt - Anschaffung der Internatskosten beschlossen
Letzte Plenarsitzung vor der Nationalratswahl kommenden Sonntag: Verschiedene Mehrheiten bestimmten diversen Anträgen zu. Unter anderem, der Antrag der Österreichischen Gewerkschaftsjugend. 20.000 Unterschriften, das sind ein Fünftel aller Lehrlinge, wurden gesammelt. Gefordert wurde die Abschaffung der Internatskosten für BerufsschülerInnen. "Es freut mich, dass die Vernunft verschiedener Parteien gesiegt hat, nicht das politische Kalkül durch die ÖVP. Wir, die SPÖ, haben sich gemeinsam mit der FPÖ und den Grünen dafür ausgesprochen, Lehrlinge und ihre Betriebe zu entlasten", freut sich Nationalrat Max Unterrainer.
"Rund 100.000 Lehrlinge gehen pro Jahr in die Berufsschulen in ganz Österreich. Der Großteil davon muss dafür für eine bestimmte Zeit ins Internat. Bis zu 1.300 Euro fallen an Kosten an. Trotz Vollbeschäftigung sind die junge Menschen von den Eltern abhängig, oder brauchen Sozialleistungen. Wir müssen sie deshalb in ihrer Ausbildung unterstützen."
"Fakt ist, wir müssen Lehrberufe wieder attraktiv machen. Uns fehlen immer mehr Fachkräfte. Berufszweige sterben nahezu aus. Schluss damit, wir brauchen nicht nur AkademikerInnen. ArbeiterInnen müssen künftig einfach mehr verdienen. Gleich zu, dürfen Klein- und Mittelbetriebe nicht weiter belastet werden - Zug um Zug, gemeinsam Berufe gestalten. Zurzeit übernehmen rund 40 Prozent aller Betriebe die Internatskosten. Runter mit den Lohn- und Nebenkosten für die kleinen Unternehmen", stellt Unterrainer klar und verweist auf die immer größer werdenden Steuervorteile für Großkonzerne.
Finanziert soll diese Kostenerleichterung in der Ausbildung durch den Insolvenzentgeltfonds. "Daraus wird bereits jetzt die gesamten Lehrstellenförderungen bezahlt. Durch die immer weiter nach unten sinkenden Lehrlinge, bleibt viel Geld liegen", erklärt der Tiroler abschließend.
Unterrainer: „Endlich geht was weiter“
Im Tiroler Landtag wurde einstimmig beschlossen, dass die Tiroler Landesregierung an die Bundesregierung und die Verantwortlichen der ÖBB herantreten möge, um die Durchführung einer Machbarkeitsstudie einer Bahntrasse zwischen Ehrwald und dem Inntal zu erreichen.
„Die Tiroler Landesregierung hat sich nun lange genug dafür Zeit gelassen. Als Nationalrat, begrüße ich das Vorhaben und freue mich über diese Abstimmung des Antrages von SPÖ, ÖVP und Grüne. Es bleibt jedoch ein schaler Beigeschmack, wissend, dass die Landesregierung, längst schon selbst eine Studie in Auftrag geben hätte können. Die Wirtschaft und der Tourismus profitieren davon. Gäste haben die Möglichkeit schneller, stressfrei und umweltfreundlich mit dem Zug anzureisen, ohne im Stau stehen zu müssen. Auch das Kulturangebot erweitert sich - Innsbruck als Kulturhauptstadt kann leichter besucht werden“, so NR Max Unterrainer, Mitglied im Verkehrsausschuss und Bundessprecher für Tourismus.
Unterrainer: Abschaffung des Pflegeregresses ist Gebot der Stunde
Erfreut über Einlenken der ÖVP
Der SPÖ-Abgeordnete Max Unterrainer zeigte sich heute, Donnerstag, sehr erfreut über die Abschaffung des Pflegeregresses im Nationalrat: „Der Pflegeregress war eine Ungerechtigkeit. Im schlimmsten Fall kam er einer 100-prozentigen Erbschaftssteuer gleich. Dass jemand auf Pflege angewiesen ist, darf nicht bedeuten, all sein Erspartes zu verlieren. Diese Angst gehört nun der Vergangenheit an“, so Unterrainer.
Pflegebedürftige und ihre Angehörige zu unterstützen, ist für Unterrainer auch Sache der Landespolitik. Der Abgeordnete appelliert in diesem Zusammenhang daran, auch bei der Schaffung von Wohnraum weiter zu denken: „Gerade in Tirol ist Wohneigentum noch immer ein wertvolles Gut, das kam ja erschwerend beim Pflegeregress hinzu, denn die Preise am Immobilienmarkt sind haarsträubend. Ich würde mir in diesem Sinne auch wünschen, dass die Landesregierung leistbaren Wohnraum schafft. Ein Drittel der Menschen wendet im Monat mehr als ein Drittel seines Einkommens für seine Wohnung auf – das darf nicht so weitergehen.“
Beschäftigungsbonus fördert Tourismusbetriebe
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Dienstleistungssektor profitiert besonders stark von Förderprogramm
SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer erkennt im Beschäftigungsbonus „enormes Potenzial für touristische Betriebe, die durch eine Senkung der Lohnnebenkosten neue Stellen schaffen können“. Am Rande des heutigen Wirtschaftsausschusses zeigte sich Unterrainer erfreut darüber, dass der Tourismus als starke Stütze der österreichischen Wirtschaft und „Top-Arbeitgeber“ von der Maßnahme profitieren wird. „In dieser Branche werden 13,5 Prozent des BIP erwirtschaftet. Der Beschäftigungsbonus wird diese Leistung ausweiten“, erklärt der Tourismussprecher.
Insgesamt werden zwei Milliarden Euro für die Umsetzung des Beschäftigungsbonus investiert. Effekte werden eine Ankurbelung der Wirtschaft, neue Arbeitsplätze und speziell im Tourismus eine Ausweitung der Saisonen sein. Unterrainer pocht darauf, auch weiterhin in den österreichischen Tourismus zu investieren, denn „Tourismusregionen sind herausragend bei der Schaffung von Arbeitsplätzen“.
Positiv wertet Unterrainer außerdem, dass der Rahmen für die Haftungsübernahmen der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank für Einzelbetriebe von 250 Millionen Euro auf 375 Millionen Euro erhöht wird.
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